Stadtrat

FDP Pfungstadt Jürgen Lilge Boris Nadj
Jürgen Lilge, Boris Nadj. Bild: FDP Pfungstadt

In der Stadtverordnetenversammlung am 26. Februar 2024 erklärte Jürgen Lilge seinen Rücktritt vom Amt des Stadtrats. Ihm folgt der stellvertretende Vorsitzende der FDP Pfungstadt, Boris Nadj, nach.

Jürgen Lilge wird zurecht als „Urgestein“ der Pfungstädter Kommunalpolitik bezeichnet. Seit 2001 engagiert sich Jürgen in verschiedenen Ehrenämtern für seine Stadt. Die Liste ist lang. So lang, daß deren Aufzählung Bürgermeister Patrick Koch in seiner Laudatio am Montag kaum gelang. In seiner Abschiedsrede erläuterte Jürgen am Ende der Stadtverordnetenversammlung nocheinmal die Gründe seines Ausscheidens aus dem Magistrat der Stadt Pfungstadt. Mit 80 Lebensjahren nimmt es Jürgen niemand übel, wenn er sich in Zukunft mehr um seine Gesundheit, sein Privatleben kümmert und das Engagement für die Gemeinschaft etwas zurückfährt. Das honorierten auch die Stadtverordneten mit stehendem Applaus.

Wer Jürgen kennt, weiß: Das ist natürlich kein Abschied aus der Politik. Nicht nur die Stadt Pfungstadt, auch die FDP Pfungstadt, die Freien Demokraten verdanken Jürgen viel. Wir schätzen uns glücklich, dass Jürgen weiterhin aktiv die Politik der Freien Demokraten mitgestaltet. Und das nicht nur in Pfungstadt. Auch im Kreis- und Bezirksverband der FDP ist Jürgen weiter aktiv, mit seinem untrüglichen Gespür für das Netzwerk, für den Ausgleich, kurz mit der Sensitivität für das Zwischenmenschliche, die Jürgen so auszeichnet.

In der Nachfolge Jürgens wurde Boris Nadj als Stadtrat vereidigt. Nachdem er den Amtseid leistete, überreichten ihm Bürgermeister Koch und Stadtverordnetenvorsteher Hegemann die Ernennungsurkunde. Wir wünschen Boris viel Erfolg - es sind große Fußabdrücke denen er nun als Vertreter des Magistrats der Stadt Pfungstadt folgen muß.

Lieber Jürgen, lieber Boris: Die Freien Demokraten bedanken sich für euer Eintreten für die Ideale der Freiheit, der freien Bürgergesellschaft, für eure Stadt. Das bleibt und damit ändert sich eigentlich gar nicht so viel. Die Arbeit geht weiter - wir sehen uns in der nächsten Fraktionssitzung.